Ich schlag gerade die NZZ auf, und was seh ich? Einen fast ganzseitigen Bericht über die Evak-übung am Samstag. Doch nach dem überfliegen der Zeilen wird mir schnell bewusst, auch wenn wir (stewards.ch) von der Gesamteinsatzleitun eine sehr gute Bewertung erhalten haben, die Journalisten sind andere Meinung.
Was die Journalisten anscheinend nicht gesehen haben, waren die Stewards die in 2-er Teams Schwerverletzte geborgen haben, stewards, die beim Militär Bahren aufgetrieben haben, da keine Zeit verloren werden durfte. Stewards, die gehbehinderte Personen samt Rollstuhl aus der Gefahrenzohne geborgen haben. Und das äusserst speditiv.
Worauf die Presse aber explitzit eingegangen ist, ist die Tatsache, dass Stewards Journalisten und Photografen in ihre Bereiche verwiesen haben, ⁿanstatt den Verletzten zu helfenⁿ. Nunja liebe Journalisten, Stewards haben im anngemeinen keine medizinische Ausbildung aber wir sorgen sehr wohl für Ordnung, wenn übereifrige Journalisten die Arbeit der ohnehin schon untermotivierten Rettungskräfte behindern.
Aus was für Gründen 6 erwachsene Feuerwehrmänner eine Person mit Beinbruch auf einer Trage gemächlich nach draussen schaffen, während links und rechts davon Schwerverletzte liegen, ist mir rätselhaft.
Was mich aber am meisten erstaunte war die offensichtlichen Bildungsdefizite bei Feuerwehr und Polizei. Ich war der Meinung das jeder Feuerwehrmann oder Polizist doch wissen sollte wie das PLS zu lesen ist. Ich will niemandem Unrecht tun, ich bin mir sicher das nicht alle der gennanten Rettungskräfte unfähig waren, aber die Motivation derselben war imho ziemlich fragwürdig.
Mir ist schon klar, eine Übung ist nur ne Übung, aber dennoch, eine Übung in dem Aussmasse wurde in der Stadt Zürich noch nich gemacht, udn da ist ein wenig Motivtion wohl nicht zuviel verlangt oder?
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